In New South Wales herrscht Hochwasser
Mein “5-Badehauben-Koch“ verwoehnt mich an meinem Geburtstag mit einem koestlichen Mittagsmenue. Den perfekten Wein dazu haben wir schon bei “Jacobs Creek“ im Barossa Valley verkostet und auch gleich gekauft.
Den restlichen “Feiertag“ verbringen wir in einem Sportzentrum, nein, nicht um zu sporteln, sondern um deren Gratisinternet zu nutzen. Endlich wieder eine schnelle Verbindung, um unsere Mails und Berichte loszuwerden.
Am fruehen Morgen werden wir durch das Geschrei der Kookaburras geweckt. Sogar die Sonne schickt in der Frueh ihre zarten Strahlen direkt in unser “Castle“.
Leider behaelt der Wetterbericht Recht und der Himmel bewoelkt sich rasch wieder. Warum dieser Cat gerade jetzt auslaufen muss, wird uns wohl ewig ein Raetsel bleiben.
Wir haben saemtliche Informationen ueber die Umgebung gelesen und uns heute fuer einen Ausflug in den Murramarang National Park entschieden. Die Sonne hat sich allerdings schon wieder vertschuesst und wir kommen bei leichten Regen nach 20 Km am “Pebbly Beach“ an.
Mein Driver und Koch verweigert, wie er sagt – “aus Vernunftsgruenden“ – einen Kurzbesuch im stroemenden Regen am Strand, ich lasse mich aber nicht davon abhalten und suche die “Sooty Oystercatcher“ (Austernfischer), finde aber nur diese Enten “ oder wie auch immer diese Voegel heissen “ vor. Michi meint, bei dem Wetter sind nicht einmal Fischer unterwegs, hoechstens “Antn“!
Kurz danach schuettet es wieder heftig und wir kehren im Regen zurueck nach Batemans Bay.
Diese Art von Spinnen liebe ich nicht, haarig und gross und in meiner Naehe. Vermutlich ist ihr der Regen auch nicht angenehm und deshalb hat sie sich in der Campingkueche versteckt.
Unser Campingplatz steht langsam, aber sicher auch unter Wasser, aber noch stehen wir sicher auf betoniertem Boden und fuer morgen sagt der Wetterbericht etwas Sonnenschein und nur mehr ein paar Regentropfen voraus.