Adelaide Botanic Garden
Wir verlaengern unseren Aufenthalt in Adelaide um einen Tag, weil wir noch den Botanic Garden und das South Australian Museum anschauen wollen.
Es ist zwar noch frueher Vormittag, aber die Sonne knallt erbarmungslos auf uns herab. Fuer heute verspricht der Wetterbericht wieder satte 35 Grad im Schatten und der ist hier im Park leider auch nur sehr selten. Die Lotusblueten erreichen gegen Mittag ihre volle Pracht und ich kann fast nicht weiter gehen.
Die Gebaeude und Plastiken im Park sind teilweise futuristisch, teilweise aber auch aus dem 18. Jhdt. wie z. B. das Palmenhaus. Das Conservatory ist ein riesiges Gewaechshaus mit tropischem Regenwald und schaut aus, als ob ein Ufo in Adelaide abgestuerzt waere.
Die Bluetenpracht ist im gesamten Botanischen Garten ueberwaeltigend, eine Vielzahl von bereits bekannten und auch einige total unbekannte Blueten und Baeume liegen auf unserem Wanderweg durch den Garten.
Aber auch ein Teil der Tierwelt findet hier genuegend Platz und vor allem auch eine Stelle, wo der Durst geloescht werden kann.
Die Seerosen sind heute angeblich am schoensten, aber der Aufenthalt im Glashaus dauert nur kurz, denn uns rinnt der Schweiss binnen Sekunden aus jeder Pore.
Michi sieht natuerlich auch die Kleinigkeiten am Wegrand und der Einklang zwischen flauschigweich und stachelig kommt bei diesem Foto speziell gut zur Geltung.
Nicht nur die Wespe leidet an Durst, auch wir. In unserer “ jetzt schon zur Lieblingskneipe erkorenem Lokal “Austral“ finden wir sofort wieder Anschluss an die urige australische Bevoelkerung. Nach einigen Jugs (gesprochen: dschaggs) haben wir beiderseitig (fast) keine Verstaendigungsschwierigkeiten mehr.
Ein Genie an Gitarre, Trommel und vor allem Didgeridoo traegt das Seine zur Unterhaltung bei.