Fiume Stella
Ein kleines Naturparadies erwartet uns auf unserem Ausflug zum Ristorante Stella. Es geht an Lignano und seiner Lagune vorbei. Der relativ schmale Fluss ist unterschiedlich tief bzw. teilweise flach und die Kronen der Baeume wachsen manchmal fast bis in die Mitte hinein.
Unsere Freunde aus Oberoesterreich (Gerlinde und Charly) begleiten uns dabei und gemeinsam lassen wir uns das Geburtstagsessen von Gerlinde im wunderschoenen Ambiente des Lokales Stella (http://ristorantealfiumestella.com/) schmecken.
Fantasievoll zubereitet, geschmacklich einwandfrei und auch die Portionen ausreichend “ bis auf die Tom Yum Kung, die zwar in einem attraktiven Suppentellerchen (lt. Michi in einer Espressotasse) serviert wurde, wobei die Menge aber kaum ausreichte, um den “ auch hier hervorragenden Geschmack “ festzustellen.
Die Anlegestelle direkt beim Lokal wurde von mehreren Segel- und Motorbooten genutzt. Die ausgelassene Stimmung wurde zwar noch am (im) Boot fortgesetzt, gestoert duerfte sich aber niemand gefuehlt haben.
Die angekuendigte Wetterverschlechterung und ein massives Motorenproblem machten uns einen Strich durch unsere weiteren Plaene und so beschlossen wir, nach dem Fruehstueck wieder nach Aquileia zurueckzukehren.
Den letzten Abend liessen wir “ essenstechnisch gesehen – im Ristorante “La Darsena“ (bei der Bruecke vor Grado) mit einem viergaengigen Degustationsmenue ausklingen.
Die “Taberna Marciani Aquileia“ in Aquileia wird von uns liebevoll “Helmbar“ genannt. Das ueberaus freundliche (und auch huebsche) Personal serviert zu jedem Glas einen kleinen Appetithappen und das, obwohl ein Achtel Rotwein nur einen Euro kostet. Durch schieren “Zufall“ trafen wir hier auch zwei mehr oder weniger bekannte roemische Legionaere, die sich gerade intensiv auf die naechste Schlacht (am kalten Buffet) vorbereiteten.
Nun warte ich auf die versprochene Wetterbesserung (ab Samstag), davor werde ich aber sicher noch voll den Regen abbekommen.