Kurunegala und Elefantenfelsen und Tempel Etagala
Spaet abends und nach vielen Fehlversuchen beim Zimmersuchen habe ich endlich mein Einverstaendnis zu einer ganz schlimmen Huette gegeben (kaputte Gelsennetze, wo die Gelsen in den Loechern ein- und ausfliegen wie in einem Bienenstock, nicht gerade sauber, um nicht zu sagen “ unsauber, laute Umgebung).
Nach einigen “Lions“ (das ist die einheimische Biersorte) und der ersten Lektion in singalesisch (die Reisetasche habe ich ueberhaupt nicht geoeffnet bzw. ausgepackt, wegen der uns umwuselnden Tierwelt) bin ich in einen Tiefschlaf verfallen “ die Matratze war wie immer zu duenn und unsere Bandscheiben haben sich darueber nicht gefreut.
Das Fruehstueck ist (entgegen unserer Erwartung) koestlich, wird aber auf einer Tischdecke serviert, wo schon vermutlich viele andere vor uns gefruehstueckt haben. Michi trinkt nur einen Tee.
Die bedeutendste Sehenswuerdigkeit in Kurunegala ist der Etagalafelsen, gekroent mit einer riesigen Buddhastatue. Von diesen Felsbrocken hat man einen tollen Rundumblick auf den Kurunagala-Stausee (den Lebensraum der vielen beliebten Moskitos), den Ort und das viele Gruen.
Ich brauche wieder eine sportliche Betaetigung (als Ausgleich zum vielen Sitzen im Van) und nutze den steilen Abstieg mit seinen vielen Stufen.
Dieser Tempel, der teils ein Hoehlentempel ist, steht im Ort Kurunegala und unser Driver legt einen kurzen Stopp ein, damit wir uns die Baulichkeit anschauen koennen und er seine morgendliche Meditation vornehmen kann. Im Gespraech mit diesem freundlichen Moench erfahren wir, dass die Malerei schon mindestens 600 Jahre alt ist.