Martinique “ Ankerbucht le Marin
Vier Tage Marinaaufenthalt sind mindestens drei Tage zuviel. Aber was solls, immerhin haben wir alles erledigen koennen, was wir uns vorgenommen haben. Und den Segelmacher, der unser neues grosses Sonnenverdeck hoffentlich schon genaeht hat, den suchen wir auf, vom Ankerplatz aus. Die karibische Sonne brennt auf uns und alles andere herunter. Teilweise unterbrochen von Zweiminutenregenguessen “ alles ist nass, aber nur kurze Zeit spaeter ist alles wieder trocken. Das Boot wird immer wieder gereinigt, ohne dass man etwas dazu tun muss.
Der Ankerplatz ist ueberfuellt. Aber Oesterreicher haben wir bisher noch keine gesehen, ausser die verlassene Amamusmare. Es sind am meisten Franzosen anzutreffen, aber die haben hier ja auch Heimvorteil. Mit einigen Italienern haben wir Kontakt gefunden (eben keine sprachlichen Schwierigkeiten) und mit einem netten Schweizer Paar haben wir bei einigen Drinks ueber die Karibik philosophiert. In dieser Bucht mahnen gleich zwei Schiffswracks zur Vorsicht. Charterflotten und ein Club Med sorgen fuer regen Besucherstrom aus allen Herren Laendern.
Das le Zansibar (danke fuer den Tipp an Norbert, wir haben deine Homepage genau studiert) ist ein gutes Restaurant und gleich daneben haben wir noch ein weiteres Lokal mit Bar und Lounge gefunden, wo jeden Abend eine andere Lifeband spielt. Jazz und Funk steht heute am Programm. Die Sonne geht um 18 Uhr unter und um 06 Uhr frueh auf. Das Nachtleben beginnt daher sehr frueh und endet normalerweise auch frueh (je nachdem: frueh am Abend, frueh am Morgen).
In der Mango Bar sind wir taeglich anzutreffen, um unsere Mails und die Homepage auf den neuesten Stand zu bringen. Auch sind wir bei unseren Spaziergaengen und Einkaufstouren beim einen oder anderen “karibischen“ Beisl eingekehrt, wie zum Beispiel beim “Black Pirat“, um den Fluessigkeitsverlust wieder auszugleichen, bzw. der Dehydrierung keine Chance zu lassen.