Queensland – Gold Coast
Unser heutiges Ziel ist urspruenglich Tweed Heads. Wir fahren die Kuestenstrasse entlang, die jedoch nicht in Sichtweite zum Meer ist und zwischendurch Steigungen von 15 % aufweist. Fuer unser Auto und meinen Driver jedoch kein Problem.
Die Zwillingstaedte Tweed Heads (noch New South Wales) und Coolangatta (bereits Queensland) markieren den Beginn der bei den Australiern so beliebten Gold Cost.
Hochhaeuser, Geschaefte und viel, viel Verkehr “ wo sind all die idyllischen Campingplaetze? Hier bleiben wir nicht, wir fahren weiter, aber vorher machen wir noch einen Abstecher zum Minjungbal Aboriginal Culture Museum, wo das Leben der lokalen Ureinwohner anschaulich fuer uns dargestellt werden sollte.
Das Museum ist leider geschlossen, dafuer ist der einstuendige gut markierte Wanderweg frei fuer jedermann und “ speziell fuer Blutspender. Nach nur zwei Minuten habe ich schon genug Blut geopfert, um vielen Nachkommen einer aeusserst aggressiven Mueckenart ins Leben zu verhelfen.
Kurz mal heftig mit Gelsenspray eingenebelt, aber nach kurzer Zeit brechen wir zum zweiten Mal unsere Tour durch den Mueckendschungel ab und verschieben das Kennenlernen der wirklichen Lebensweise der Aborigines auf unbestimmte bzw. mueckenfreie Zeit.
Michi steht hier vor einem uralten Kultplatz der Aboriginies, welcher schon viele 10.000 Jahre in Betrieb war. Frauen durften (duerfen) diesen Platz nicht betreten (weil dort die Maenner so schoen tanzten?).
Kurze Zeit spaeter sind wir in Queensland und finden einen freien Stellplatz im Ocean Beach Tourist Park in Miami (der Ort heisst tatsaechlich so). Es haben soeben die Schulferien begonnen, daher sind die Unterkuenfte meist ausgebucht und das Preisniveau entsprechend hoch. Die Ferien dauern 8 Wochen, haben wir von unseren gespraechigen Nachbarn erfahren.
Die breiten und sauberen Straende werden abschnittsweise von Lifeguards ueberwacht, allerdings wagen sich nur wenige Mutige ins kalte Wasser.
Ein ausgedehnter Spaziergang am Strand, danach ein koestlich gegrilltes Steak mit Gemuese bei unserem Camper und endlich wieder mal freier Internetzugang “ was will man mehr. Ach ja, ohne Regen gibt es keinen Regenbogenâ?¦.