San Gimignano “ ein Tag ist nicht genug
Der heutige Tag beginnt wieder mit viel Kultur. Im Museum der heiligen Kuenste lassen wir Leinwandgemaelde, Chorbuecher, liturgische Gewaender und Gefaesse auf uns wirken. Im Dom “ auch Basilika di Santa Maria Assunta genannt “ hoere ich ununterbrochen “no photo “ no photo“ von einer besonders genauen Angestellten. Die wunderschoenen Fresken und die Kapelle der Heiligen Fina fotografiere ich trotzdem, allerdings klammheimlich und ohne Blitz.
Von der Festung “Montestaffoli geniessen wir wieder das herrliche Panorama der Stadt und der Landschaft, lauschen schoener Floetenmusik und sind in Gedanken einige Jahrhunderte zurueck.
Heute lassen wir uns wieder von Michis Intuition (und nicht von der Empfehlung eines Reisefuehrers) leiten und finden im Ristorante “La Mandragola“ nach einer Trueffelvorspeise das beste Wildschweingericht (bis jetzt) in der Toskana.
Danach laedt uns die Mitarbeiterin des Arbeitszirkels “San Gimignano 1300“ – Silke (eine Deutsche) ein, die Miniaturarbeiten“ anzusehen. 72 Tuerme, 800 Haeuser und Palaeste – nachempfunden der Geschichte des Ortes San Gimignano aus dem Jahre 1300 und in liebevoller Arbeit hergestellt. Nachzulesen unter www.sergiorubino.it bzw. unter youtube: san gimignano 1300. Das Ganze liegt in einem Keller versteckt und wartet noch auf die Praesentation in der Oeffentlichkeit.
Danach verzichte ich auf ein Eis, weil ich mir die Damen vor und nach dem Eisgenuss angeschaut habe.
Ansonsten war uns auch nicht langweilig, was man an den Fotos ja unschwer erkennen kann!