Sardinien “ Cala Pira
Capo Coda Cavallo, Torre di Bari, Cala Pira “ diese drei Buchten auf Sardinien sind wir angelaufen und sind dort vor Anker gelegen.
Wir motoren bei fast Nullwind (und wenn doch ein wenig Wind, dann von der falschen Richtung “ naemlich von vorne) vorbei an der steilen bunten Felskueste, die teilweise mit gruener Macchia bedeckt ist.
Es gibt schoene Buchten mit glasklarem Wasser und weissen Sandstraenden, aber die eigentliche Schoenheit von Sardinien liegt wohl im Landesinneren.
Es gibt nur wenige Ortschaften und noch weniger sichere Ankerplaetze auf der Ostseite der Insel. Eine Marina wollen wir nicht anlaufen, deshalb sind wir recht schnell unterwegs bis zu unserem suedlichsten Punkt “ Cala Pira “ an der Kueste der Koenige “ der Costa dei rei.
Vor dem Sandstrand von Torre di Bari ankern wir alleine in der riesigen offenen Bucht. Die sonnenhungrigen Strandbesucher begeben sich auf den Nachhauseweg und wir rudern im Gleichtakt ans Ufer. Heute gibt es eine bestens belegte, koestliche Pizza.
Die Wehr- und Wachtuerme entlang der Kueste koennen sicher viel erzaehlen, wenn man sie denn liesse. Uns faellt auf, dass sie meist in Sichtweite zum naechsten Turm gebaut wurden. So hatte man ein perfektes Fruehwarnsystem in den alten Piratenzeiten. Wenn ein “weisses“ Segel auftauchte, wurden die Jungfrauen und die “Schaetze des taeglichen Lebens“ in die Berge verfrachtet “ heute machen sie die Pizzabude auf.