Sint Maarten “ Philipsburg
In 5 Minuten von Frankreich nach Holland “ mit unserem schnellen Dingi kein Problem. Es geht weiter mit dem oeffentlichen Bus, wo wir die knapp 10 km bis in die Hauptstadt Philipsburg fast nur “stauen“. Seit des Wegfalls der Mehrwertsteuer (duty free und tax free) ist die Insel ein beliebter Anlaufpunkt vieler grosser Kreuzfahrtsschiffe, riesiger Megayachten und Touristen, die mit dem Flieger hierher kommen.
Mehr Einkaufsstrassen als in Marigot (auf der franz. Seite) und noch mehr Geschaefte – vor allem Schmuck, Diamanten, Suedseeperlen, Gold und Elektronik und edelste Bekleidung und Unterwaesche. Michi hat gesagt: “wenn du da mit einer Einkaufswuetigen unterwegs bist, bist bald arm und mittellos!“ Dank der vielen Besucher aus aller Welt ist Philipsburg ein multikultureller Treffpunkt, wo man fast alle Sprachen der Welt hoeren kann..
Ob Restaurant oder Privathaus, alles ist farbenfroh und sauber und die Leute sind “ trotz der vielen Touristen “ extrem freundlich und die Verkaeufer ueberaus geschaeftstuechtig.
Das alte Gerichtsgebaeude – Courthouse “ mit seinem Tuermchen und der Glocke verstroemt auch heute noch den Charme der hollaendischen Kolonialzeit.
Bevor der Abend kommt, kehren die Tagestouristen zurueck auf ihre Ausflugs- und Kreuzfahrtsschiffe. Die Geschaefte schliessen und die Strassen und Straende schauen verlassen aus. Es kehrt wieder Ruhe ein.
Wir marschieren alle wichtigen Strassen und Quergassen auf und ab und wundern uns ueber die Vielzahl der Juwelierlaeden, die fast ausschliesslich von Indern gefuehrt werden. Die Strassenbezeichnungen werden auch heute noch “Steeg“ “ Gasse auf hollaendisch “ angeschrieben. Das viele Gehen und Schauen und Kaufen macht durstig und so kehren wir in einigen originell aussehenden Lokalen ein. Wir sehen ja schon, dass wir auch wieder zurueck nur “stauen“ werden.