Sydney – Watson Bay
Um dem “Stress“ des Autoverkaufes zu entkommen, sind wir wieder nach Sydney unterwegs. Diese Stadt fasziniert uns.
Ohne Plan und Ziel bummeln wir “ die Sonne strahlt bereits vom Himmel “ zum Hafen. Immer wieder sehen wir unterwegs Schulklassen, alle sehr gut behuetet und mit dem gleichen Dress.
Der blaue Himmel verleitet uns, wieder eine Faehre (ist im Wochenticket fuer Bus und Bahn enthalten) nach Watson Bay zu nehmen. Von Ingrid wissen wir, hier soll es die besten “fish and chips“ geben.
Von Darling Harbour geht es an den alten Lagerhallen und unter der Harbour Bridge am Opera House vorbei. Die Skyline von Sydney wird mir ewig in Erinnerung bleiben.
Heute findet auch noch eine Regatta statt, an der mehr als 100 Segelboote teilnehmen. Wir freuen uns schon auf unser Schiff, unsere Shalimardue.
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Watson Bay erkunden wir natuerlich auch zu Fuss. Der Weg oberhalb der Felsen bietet eine herrliche Aussicht, allerdings ist es recht windig und ich befuerchte, dass ich meinen Hut ans Meer verliere.
Eine lautstarke japanische Gruppe findet ebenfalls an jeder Ecke ein Fotomotiv. Als sich dann aber eine Dame “ trotz lauter Mahnung von Michi (er kann zwar kein Wort japanisch) “ fast in einem grossen Spinnennetz mit grosser Spinne verfaengt, ist wieder Ruhe und sittsames Gehen am Wanderweg angesagt.
Die Natur ist schon ein Wunder. Das Spinnenmaennchen (der Kleine) lebt sehr gefaehrlich, da das Weibchen (die Grosse) schon mal vor lauter Lust (oder Hunger) den Partner auffrisst.
Wir geniessen den Ausblick auf die Stadt und das funkelnde Sonnenlicht in Watson Bay. Da darf natuerlich ein Bierchen im aeltesten Fischlokal Australiens (seit Generationen im Familienbetrieb) nicht fehlen. Hier soll es die guten “fish and chips“ geben. Wir heben uns den Hunger allerdings fuer das naechste Mal auf, da wir schon wieder ein Steak in einem der vielen Lokale im Darling Harbour gegessen haben.
Wir sehen eine Faehre kommen und wieder fahren und warten nach unserer Pause auf die naechste. Nur “ es kommt keine mehr. An Wochentagen faehrt die letzte Faehre schon vor 16 Uhr.
So kommen wir noch in den “ unfreiwilligen “ Genuss einer ausgedehnten Busfahrt. Mehr als 90 Minuten sind wir unterwegs, dafuer haben wir aber den Bondi Beach gesehen und wissen, dass wir hierher auch noch wollen. Wieder 90 Minuten vom Camp entfernt “ aber in der Zwischenzeit sind solche Entfernungen fuer uns keine Entfernungen mehr.