Tafraoute
Vor dieser beeindruckenden Kulisse steht unser “Schneck“ fuer die naechsten paar Tage. Waehrend unsere Stellplatznachbarn unermuedlich ihre “automatischen“ Sat-Schuesseln einrichten, sind wir schon unterwegs zu einer kleinen Spaetnachmittagswanderung.
Am fruehen Morgen sehen wir die ersten dunklen Wolken, die wahrscheinlich nach einer kurzen Reise ueber das Mittelmeer in Oesterreich wieder viel, viel Schnee abladen werden. Soviel zur Klimaerwaermung.
Dieser freundliche Soukverkaeufer versucht Michi (dzt. noch vergebens) dieses waermende Kleidungsstueck aus 100 % Kamelhaarwolle zu verkaufen. Er ziert sich noch etwas, weil er noch nicht weiss, wann genau er dies in Villach tragen sollte.
Wie wohl in jedem afrikanischen Markt gibt es viel zu sehen und es gibt fast alles zu kaufen: von Ziegenfuessen und deren Koepfen, lebenden Huehnern ueber Faesser voll von Oliven, echten “antiken“ Berberschmuck und einfache Haushaltsartikel bis zu den in Marokko ganz besonders beliebten gelben (und immer zu kleinen) Schuhen.
Bevor es wieder zurueck zum Womo geht, trinken wir noch einen “koestlichen“ Pfefferminztee, leider kann ich das Kuehlen des Tees noch nicht so perfekt wie dieser junge Mann am Nebentisch.