Ueber den Princes Highway nach Kingston und weiter nach Meningie
Flaches Weide- und Farmland praegt bis Kingston die Region, nachdem wir kilometerlang durch Forst- und Waldgebiet gefahren sind.
In Kingston verdeutlich der riesige Stahllobster am Ortseingang, dass der Ort hier als Zentrum des Hummerfangs gilt. Wir verzichten auf eine Kostprobe (es ist noch lange nicht Essenszeit) und auch den Besuch des viel gepriesenen Traktormuseums koennen wir uns gerade noch verkneifen.
Wir haetten uns von der folgenden Kuestenstrasse etwas mehr Sicht auf die Kueste und das Meer erwartet, werden aber leider enttaeuscht. Der fast geradlinig verlaufende Highway geht zwischen hohen Straeuchern hindurch und das Meer ist weit entfernt. Wir kommen aber immer wieder an Salzseen vorbei und die Farben der Graeser leuchten von hellgelb bis dunkelviolett.
Auf der Suche nach einem passenden Campingplatz fahren wir in diese abgelegene Gegend. Die angekuendigten 5 km “dirty road“ enden mehr oder weniger im Nichts und das ohne wirkliche Aussicht.
Die Naehe zur Natur (incl. Sichtung und der Pixelung verschiedener Wildtiere) entschaedigt fuer die unbequeme und vor allem sehr, sehr staubige Anfahrt.
Am Ufer von Lake Albert in Meningie finden wir einen ruhigen wunderschoenen Campingplatz und beschliessen, hier zwei Tage zu verweilen.
Bis Adelaide sind es nur noch 250 km. Wir wollen vorher aber noch auf Kangaroo Island, bevor es in den Norden geht.