Ungarn “ Lenti Slovenien “ Lendava
Im Grenzbereich Slovenien “ Ungarn verbringen wir eine feucht-froehliche “Kur“-Woche mit unseren Freunden Lisbeth und Emmerich und Sigrun und Fredi im Thermalkurort Lenti.
In der Pension Heidi (Emailadresse: pensionheidi@t-online.hu) sind wir bestens untergebracht und werden von Petra und Mikael verwoehnt. Unser Tagesablauf schaut dann so aus: Nach dem guten und ausgiebigen Fruehstueck gehen wir ins Bad und beginnen mit dem “heilen“. Das 39 Grad heisse Wasser riecht stark nach Petroleum (wie hinter der Tankstelle), soll aber bei diversen Zipperlein helfen. Nach nur 10 Minuten stuermen wir dann ins Freie, um bei 28 Grad “abzukuehlen“ und uns durch verschiedene Duesen und Sprudel durchkneten zu lassen.
So verbringen wir die meiste Zeit im Bad. Das gute Lokal in der Badeanstalt zwingt uns zum 10 Uhr Bier und verwoehnt mit deftigen Mittagsessen. Um die wohlschmeckenden Kalorien wieder ein wenig abzutrainieren, schwimme ich taeglich mindestens 20 Laengen (knapp 1 km). Michi muesste 10 km schwimmen – liest aber nur).
Ein geselliger Abend mit Tanz und Musik, Backhendl und Weinverkostung gehoerte ebenso zu unserem Programm. Der allseits beliebte Pensionisten“Kassachok endet mit zwei Totalschaeden.
Den einzigen sonnigen Tag nutzten wir, um im Nachbarort Lendava (Slovenien) das Weinanbaugebiet mit den vielen alten und auch neuen Weinkellern anzusehen.
In diesem wunderschoenen Weinhaus wird nicht nur allerbester Wein ausgeschenkt und verkauft. Auch die reichlich angerichtete Jause mit ofenfrischem Brot verwoehnt unseren Gaumen. Die jungen Winzer setzen auf hohe Qualitaet.
Fazit dieses Urlaubs “ uns hat vorher nichts gefehlt und auch jetzt nichts, allerdings haben wir zwei Kilo zugenommen.